das entwurfskonzept folgt konsequent dem ansatz den geplanten baukörper aus der vorhandenen grundstücks- und geländesituation und den nutzungsanforderungen abzuleiten und zu entwickeln.
das hallen- und maschinenlayout ist ablauf- und prozessorientiert und bietet ein maximum an funktionalität und flexibilität für die verschiedenen produktionsbereiche. insgesamt definiert sich das neue produktionsgebäude mit einer gesamtnutzfläche von ca. 15.000,00 m² und einer kubatur von ca. 117.000 m³.
die planung definiert sich durch wirtschaftlichkeit aber auch finesse. die senkrecht ausgerichtete metall- zackenfassade der hauptflächen wird durch den waagrechten rahmen der hallen- und bürofassade unterbrochen und strukturiert. die beweglichen senkrechten sonnenschutzlamellen wurden aus der anforderung einer sicheren kontrolle des sonnenschutzes entwickelt und geben der fassade eine angemessene besonderheit.
die detail- und materialausführung innen und außen ist funktional begründet und gestalterisch auf hohem niveau umgesetzt. die über die gesamte hallenlänge auf der west- und nordseite vorhandene natürliche belichtung gewährt den mitarbeitern weite ausblicke über die alb und in die natur und schafft damit eine spannende sichtbeziehung zum außenraum.
das energiekonzept ist ein dialog aus abwärmenutzung, hocheffizienten wärmerückgewinnungssystemen, nachhaltiger wärmeerzeugung und einer für den eigenverbrauch ausgelegten pv-anlage.
alle grünflächen innerhalb des werksgeländes sind als montane magerwiesen mit standort-heimischen bäumen ausgeführt und damit an die angrenzenden biotop- und grünstrukturen und den natürlichen grüngürtel der landschaft angepasst.